ORF III zeigt im April und Mai mehr als 30 Filme aus sieben Jahrzehnten in sieben Wochen. Filme, die Österreich in der Zweiten Republik geprägt haben. Diesmal Walter Wippersbergs „Kultfilm“, bei dem schwarzafrikanische Forscher in die Weiten Oberösterreichs vordringen, um Sitten und Gebräuche der dort lebenden Stämme zu studieren. Geradezu sensationelle, in der ethnologischen Literatur bisher unbekannte Phänomene werden dabei entdeckt! Wippersberg dreht dabei im Sinne von „Weißsein“ das von europäischen Forschern angewandte Forschungsprinzip um, zuerst ethnologische Studien zu betreiben und das dann in Form eines Dokumentarfilmes der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Titel des Films rührt daher, dass die Forscher die Entdeckung machen müssen, dass die Kirchen leer sind, die Menschen sich jedoch in Zelten zusammenfinden, literweise Bier trinken, dazu hauptsächlich Hühner essen und anschließend dann kollektiv den Vogerltanz aufführen. Sie ziehen daraus den Schluss, dass das Lamm als Opfersymbol vom Huhn abgelöst wurde. Drehbuch und Regie: Walter Wippersberg Erzähler: Meinrad Nell Darsteller: Frank Oladeinde Klaus Fenzl El Hadji Malick Cisse Dokumentarfilm, 1992
Das Fest des Huhnes - eine Doku eines Bergvolks der Alpen 😁 youtu.be/3SIUybd9K7g?...
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