Diplom Psychologin Sonja Jun erklärt, warum es nicht ausreicht, Falschnachrichten zu berichtigen: 1. Virale Fake News erzeugen Emotionen und diese lassen sich nur schwer durch Vernunft verändern. Man bräuchte eine Nachricht, die die entgegengesetzte Emotion erzeugt. Das ist aber selten die Richtigstellung. 2. Confirmation Bias: Die Richtigstellung glauben ohnehin am ehesten diejenigen, die die Falschnachricht bezweifelt hatten. Diese freuen sich über die Richtigstellung und erzeugen den Eindruck der Nützlichkeit. Wem die falsche Nachricht ins Konzept passt, mag sich von ihr ungerne trennen und bezweifelt auch den Fakten Check. 3. Bilder. Denkt bitte jetzt nicht an einen rosanen Elefanten. Und, was hast du gesehen? Auch die falsche Schilderung erzeugt Bilder, die man nicht löschen kann. Dem Menschen bleibt das Bild, selbst wenn das Attribut der Unwahrheit hinzugefügt wird. Falschnachrichten über Politiker zerstören Glaubwürdigkeit und beeinträchtigen die Demokratie. Die Weiterverbreitung erhöht den Schaden auch wenn sie mit einer Richtigstellung begleitet wird. Daher haben wir im Prozess gegen Meta vor dem BGH die plattformweite Löschung beantragt. https://www.tiktok.com/@anwaltjun Instagram: https://www.instagram.com/anwalt_jun/ Website: https://www.junit.de/
Hallo liebe ÖRR, warum es keine gute Idee ist faktenfremde AfDler einzuladen und warum es wichtig X, FB, Telegramm zu verbieten oder zumindest viel stärker zu regulieren! youtu.be/17y6r0ZzmG0?...
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